Die Natur - unsere riesige Spielwiese
Der Aufenthalt im Freien fördert nicht nur die soziale, emotionale, kognitive und körperliche Entwicklung der Kinder, sondern auch:
Die Fähigkeit der Lösungsfindung
Kinder die im Freien spielen improvisieren, treffen Entscheidungen, arbeiten im Team und lösen Konflikte. Denn es gibt in der Natur keine vorgefertigten sondern nur unstrukturierte Spiele.
Natur fördert die Bewegung
Kinder die in der Natur spielen dürfen, bewegen sich automatisch mehr. Das gibt ihnen auch die Möglichkeit neue Bewegungsmuster zu lernen und zu verfeinern.
Das Spiel im Freien regt die Kinder immer wieder an, ihre eigenen Fähigkeiten zu testen:
- Schaffe ich das ?
- Wie löse ich das Problem?
- Ist das zu schwer oder kann ich das tragen?
- Kann ich darüber klettern?
Die Natur erklärt die Wissenschaft für Kinder
Kleine Experimente oder genaue Beobachtungen schaffen eine Verbindung zwischen Wissenschaft und Natur.
Die Natur spendet Sonnenlicht
Das Sonnenlicht (Vitamin D) ist für die Resorption wichtiger Nährstoffe zum Aufbau der Knochen, Zähne und dem Immunsystem der Kinder unerlässlich. Das Stadtleben ist ein Grund, dass sie weniger Vitamin D aufnehmen. Je mehr Kinder im Freien spielen, umso besser kann dem Problem entgegengewirkt werden.
Das Freie Spiel im Garten regt darum mehr als jedes andere Spiel die Kreativität der Kinder an und stärkt ihr Selbstbewußtsein.
Wir beobachten die Pflanzenwelt mit den Jahreszeiten.
Wie verhalten sich Tiere (Bienen, Hummeln, Käfer, Regenwürmer)?
Wie bewegen si sich?
Welche Spuren hinterlassen die Tiere?
Wie reifen die Früchte an den Obststräuchern?
Wie fühlen sich die Blätter an?
Wie fühlt sich eine Schnecke oder ein Regenwurm an?
Wie fühlt sich Gras und Moos unter den Füßen an?
Krabbeln, springen, klettern, rennen, balancieren ...
Welche Laute machen die Vögel?
Wie kommunizieren sie miteinander?
Wie hört es sich an, wenn der Wind durch die Bäume weht?
Wie schmecken unsere Kräuter?
Welche unterschiedlichen Geschmacksrichtungen haben die Beeren im Garten?